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Interview mit Julia:

Softwareentwicklerin

Im Unternehmen seit: 2018 Team: Standard-Softwareentwicklung Warum FASTEC: Flache Hierarchien sorgen für ein angenehmes Arbeitsklima.

Was sind typische Aufgaben in Deinem Beruf?

Julia: Ich schaue mir die bestehende Software an und fixe zum Beispiel Bugs, die von Kunden oder vom Team gemeldet werden. Ich implementiere auch neue Features – zum Beispiel, wenn wir irgendetwas neu gestalten wollen, etwas überarbeitet werden oder das Design verändert werden soll.

Kannst Du einen typischen Arbeitstag von Dir beschreiben? Oder gibt es den gar nicht?

Julia: Zuerst schaue ich, was am Vortag passiert ist. Ich erstelle so genannte Pull Requests, sodass sich andere ansehen können, was ich gemacht habe, bevor es in die Software integriert wird. Ansonsten arbeite ich einfach an den Aufgaben weiter. Um kurz nach 9:00 Uhr haben wir immer ein Daily-Scrum-Meeting. Dadurch sind wir immer auf dem neusten Stand. Ansonsten schaue ich mir Pull Requests von den Kollegen an, damit der Code einheitlich ist und sich keine Fehler einschleichen.

Hast Du konkrete Beispiele für Deine Aufgaben?

Julia: Ja klar. Zum Beispiel habe ich gerade eine Erfassungsdatenmaske erstellt. Dadurch kann man sich im neuen Instandhaltungsmodul die IST-Daten für den Auftrag anzeigen lassen. Oder wenn man zum Beispiel versucht, einen Instandhaltungsauftrag zu öffnen, haben wir gerade das Problem, dass das Programm abstürzt, wenn man einen Trigger hinzufügt. Da schaue ich nach, wo das Problem liegen könnte. Dabei muss ich mir das Vorhandene angucken und analysieren, um den Fehler beheben zu können.

„Ich finde meine Kollegen super nett, alle sind sehr hilfsbereit und man hat nicht das Gefühl, unter Druck zu arbeiten. Wenn Fragen aufkommen oder man Hilfe braucht, bekommt man immer Unterstützung.“

Welche Kompetenzen und welches Wissen sind besonders wichtig zur Ausübung Deines Berufs?

Julia: Man sollte auf jeden Fall programmieren können. Ansonsten sollte man sich einfach in das, was gefordert ist, hineinversetzen können. Beim Arbeiten mitdenken und Ideen entwickeln, etwas noch effizienter zu gestalten… das ist immer gewünscht und gerne gesehen. Man sollte Lust und Ausdauer mitbringen, um knifflige Aufgaben zu lösen – gerade wenn es um Bugs geht und man herausfinden muss, wo das Problem liegen könnte.

Was würdest Du sagen, macht Dir an Deiner Arbeit besonders Spaß?

Julia: Mir macht es besonders Spaß, etwas wirklich Kniffliges zu haben, wobei ich erst herausfinden muss, wo das Problem liegen könnte und die Lösung nicht direkt einsehbar ist. Was ich auch gerne mache, sind die UI-Sachen, bei denen man so entwickeln muss, dass das Design gut aussieht. Da kann man auch viel Kreativität einfließen lassen.

„Als Entwicklerin habe ich sehr abwechslungsreiche Aufgaben, da die Software noch so im Wandel ist. Es gibt immer wieder etwas Neues und ich mache selten nur das Gleiche. Es bleibt interessant.“

Welche Karrierechancen hat man nach einer Ausbildung in dem Bereich? Julia: Man kann zum Beispiel SCRUM-Master werden. Das heißt, dass ich in einem Team dafür zuständig wäre, zu regeln, welche Aufgaben als nächstes bearbeitet werden müssen, das Team zu managen und dafür zu sorgen, dass die Pull Requests abgeschlossen werden.

Wie ist denn bei Euch die Stimmung im Team? Wie läuft die Zusammenarbeit?

Julia: Ich finde die Stimmung sehr gut und ich fühle mich wohl. Klar, machen wir da mal Späße drüber, dass ich die einzige Frau bin. Das ist aber lustig und das Thema wird von allen Seiten mit Humor genommen. Ich freue mich, wenn ich in Zukunft noch weibliche Unterstützung bekomme.

Was würdest Du sagen, warum sollte man unbedingt als Informatikerin bei FASTEC anfangen?

Julia: Ich finde das Arbeitsfeld super. Ich finde meine Kollegen super nett, alle sind sehr hilfsbereit und man hat nicht das Gefühl, unter Druck zu arbeiten. Wenn Fragen aufkommen oder man Hilfe braucht, bekommt man immer Unterstützung. Ich finde generell, dass in der ganzen Firma ein gutes Klima herrscht. Das Verhältnis ist sehr entspannt und man „vergisst“, wenn der Chef vor einem steht. Das finde ich an FASTEC sehr gut. Als Entwicklerin habe ich sehr abwechslungsreiche Aufgaben, da die Software noch so im Wandel ist. Es gibt immer wieder etwas Neues und ich mache selten nur das Gleiche. Es bleibt interessant.