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Interview mit Lucas:

Softwareentwickler mit Schwerpunkt Costumizing

Im Unternehmen seit: 2018 Team: Projektabwicklung Warum FASTEC: Mir machen der Kundenkontakt und die wechselnden Anforderungen Spaß. Außerdem gefällt mir, dass man viel herumkommt und immer wieder Neues sieht und verstehen lernt.

Als was genau bist Du bei FASTEC angestellt?

Lucas: Ich bin Softwareentwickler mit Schwerpunkt Customizing zur Umsetzung besonderer Kundenwünsche.

Kannst Du mir typische Tätigkeiten und Deine Aufgaben beschreiben?

Lucas: Workshops zu begleiten, gehört zu meinen Aufgaben. Dazu gehört auch, mit den Kunden über Anpassungsprogrammierungen zu reden und Anforderungen aufzunehmen. Dabei spreche ich auch mit dem Kunden darüber, ob seine Vorstellungen den sinnigsten Weg darstellen und bringe alternative Vorschläge, um eine optimale Lösung zu finden. Dann muss das Ganze natürlich auch umgesetzt werden, also Programmieren, Anforderungen testen, einspielen, mit dem Kunden gemeinsam testen und konfigurieren.

Kannst Du einen typischen Arbeitstag von Dir beschreiben oder gibt es den gar nicht?

Lucas: Den gibt es tatsächlich nicht. Das variiert. Heute zum Beispiel hatte ich fast nur Meetings. Es gibt auch Tage, da kann ich mich ganz aufs Programmieren konzentrieren, weil sich kein Kunde mit Fragen oder Anforderungen meldet. Andere Tage verbringe ich nur mit Konfigurieren. Also es kommt immer darauf an.

Kannst Du beschreiben, was Du konkret mit „Konfigurieren“ und „Programmieren“ meinst?

Lucas: Beim Konfigurieren geht es darum, die installierte Software beim Kunden einzurichten, sodass die Daten so erfasst werden, wie es der Kunde benötigt. Dazu muss auch beachtet werden, dass die Anpassungsprogrammierung korrekt konfiguriert wird und das Ganze problemlos läuft. Bei der Anpassungsprogrammierung geht es darum, dass ich einen Programmcode schreibe, der am Ende die Kundenanforderungen erfüllt. Zum Beispiel, wenn der Kunde noch eine zusätzliche Auswertung haben möchte, welche die Daten nochmal anders darstellt.

Das wäre so eine gängige Grundanforderung. Oder auch, dass der Kunde schon ein ERP-System hat. Er hat schon Aufträge erstellt und verplant, dann muss ich schauen, dass diese Aufträge bei uns in FASTEC 4 PRO landen. Es kommt außerdem immer wieder vor, dass ich Schnittstellen zu Maschinen programmiere oder Einstelldatensätze („Rezepte“) aus den Maschinen auslese und zu passenden Zeitpunkten in die Maschine schreibe. Das sind sehr spannende Aufgaben.

Dein Schwerpunkt liegt schon eher beim Programmieren, oder? Bei euch im Team gibt es ja auch MES-Consultants, die schwerpunktmäßig eher Projektmanagement machen. Oder wie grenzen sich die Aufgaben im Team voneinander ab?

Lucas: Genau. Es gibt auch Kollegen, die hauptsächlich konfigurieren. Ich meine, Projektmanagement gehört auch zum Programmieren dazu. Bei den komplexeren Projekten ist es meistens so, dass die komplett bei einem Programmierer, beispielsweise bei mir, landen. Bei einfachen Projekten werden dann oft die Programmieraufgaben an uns weitergegeben. Da ist dann meistens auch ein Programmierer bei den Gesprächen über die Kundenanforderungen dabei.

Wenn man den Projektablauf betrachtet, wann ist der Zeitpunkt, an dem Du ins Spiel kommst? Beim ersten Workshop?

Lucas: Genau. Typischerweise ist es so, dass der Workshop mit zwei MES-Consultants stattfindet, einer, der schwerpunktmäßig Projektmanagement macht und einer, der schwerpunktmäßig programmiert. So kann man direkt die Anforderungen mit dem Kunden besprechen. Wenn das Projekt komplexer wird und man sich über Anpassungsprogrammierungen unterhalten müsste, dann kann ein Projektmanager nicht zu 100 % alleine über die Möglichkeiten diskutieren. Deshalb machen wir das am besten zu zweit.

„Bei einem Workshop beim Kunden sind meistens zwei MES-Consultants dabei. Einer, der Projektmanagement als Schwerpunkt hat und ein anderer, der größtenteils für die Programmierung zuständig ist. Ich bin für die Programmierung zuständig – insbesondere bei individuellen Kundenanforderungen, die wir nicht im Standard abbilden.“

Wenn Du für die Programmierungen für Sonderwünsche der Kunden zuständig bist, heißt das auch, dass Du mehr für die technische Umsetzung zuständig bist?

Lucas: Technische Umsetzung würde ich jetzt nicht sagen. Es sind wirklich die Anpassungsprogrammierungen, die bei mir im Mittelpunkt stehen. Das grenzt sich nochmal vom Technischen ab. Es werden ja auch beispielsweise Diskussionen darüber geführt, welche Signale erforderlich sind. Das würde dann eher der andere Kollege übernehmen. Da gebe ich natürlich meinen Input dazu, würde aber nicht schwerpunktmäßig die Anforderungen dazu erheben. Es sei denn, ich müsste den Workshop alleine führen, dann ist das natürlich etwas Anderes. Dann liegt ja auch das Projektmanagement bei mir. Ein Beispiel: Der Kunde hat einen Palettenwechsler an der Maschine in der Produktion. Der Mitarbeiter hat ein paar Paletten, die er vorher rüsten kann und dann werden diese automatisch von der Maschine nacheinander nachgeschoben. Da wäre meine Aufgabe, eine Anpassungsprogrammierung zu machen, damit der Mitarbeiter die Möglichkeit hat zu sagen, „Auf Palette 1 ist jetzt Auftrag 4711, auf Palette 2 Auftrag 4712″ usw. Für solche Anforderungen bin ich da. Das sind Sachen, die wir mit unserer Standardsoftware nicht abbilden können. Das programmiere ich dann für den Kunden ganz individuell.

Und wenn die Anpassungsprogrammierungen irgendwann abgeschlossen sind und problemlos laufen, sind dann auch Deine Aufgaben in diesem Projekt abgeschlossen? Oder hast Du dann noch etwas zu tun?

Lucas: Dann sind meine Aufgaben meistens abgeschlossen. Also, ab und zu installiere und konfiguriere ich das ja auch beim Kunden, je nachdem, wie komplex die Anpassungsprogrammierung zu konfigurieren ist. Im Regelfall gebe ich das aber an den zuständigen Projektmanager weiter und erkläre ihm auch nochmal, wie alles im Detail funktioniert, damit er den Support entsprechend leisten kann. Unter Umständen, wenn das Projekt komplett abgeschlossen ist und beim Support liegt, dann unterstütze ich auch unsere Support-Abteilung, falls es im weiteren Verlauf Fragen zu der Programmierung gibt. Dafür stehe ich natürlich zur Verfügung.

Mit welchen Abteilungen arbeitest Du denn innerhalb von FASTEC zusammen? Und wie gestaltet sich intern die Zusammenarbeit?

Lucas: Ich komme eigentlich mit allen Teams hier in Kontakt. Wenn ich beim Workshop feststelle, dass noch Lizenzen nachgeordert werden müssen, dann muss ich das mit dem Vertrieb abklären. Es kann ja sein, dass wir einen Workshop verkaufen, in dem ein Angebot ist, bei welchem wir zehn S7-Lizenzen verkaufen. Dann stellt sich aber im Workshop heraus, nein, der Kunde nutzt gar kein S7, sondern einen OPC UA-Treiber. Dann müssen entsprechend die Lizenzen angepasst werden. Meine Aufgabe ist es auch, die Aufwände abzuschätzen und abzuklären. Das heißt, wenn ein Kunde seine Anforderungen nennt, dann muss ich meinen Zeitaufwand abschätzen, damit der Vertrieb ein Angebot dazu erstellen kann.

Ich habe auch teilweise mit der Standardentwicklung zu tun, weil ich dort auch Sachen implementiere. Es kommt ja durchaus vor, dass ein Kunde eine Anforderung hat, die für viele Kunden passend ist. Dann macht es natürlich keinen Sinn, das für jeden Kunden individuell zu programmieren, diese Anforderung muss dann in den Standard mit rein. Das setzen wir dann teilweise auch um, je nachdem, wie ausgelastet wir oder die Kollegen von der Standardentwicklung sind. Das stimme ich auch mit der Standardentwicklung ab, weil ich mich an deren Workflows halten muss. Mit der IT habe ich auch zu tun, so wie jeder im Unternehmen. Das Produktmanagement kontaktiere ich, wenn ich irgendwelche Probleme habe. Auch wenn ich beim normalen Konfigurieren der Software irgendwelche Bugs habe, die auch dem Kunden gemeldet werden, dann muss ich das mit dem Produktmanagement besprechen. Mit dem Marketing habe ich eher in Ausnahmefällen Kontakt, wie für dieses Interview zum Beispiel. Mit dem Backoffice habe ich auch zu tun. Wenn ich zum Beispiel ein Projekt abgeschlossen habe, schreibe ich direkt eine Mail an das Backoffice, damit die wissen, dass sie die Rechnung rausschicken können. 

Kannst Du denn einschätzen, wie viel Kundenkontakt Du hast und wie oft Du unterwegs bist? In welchem Rahmen bewegt sich das?

Lucas: Das kann man schwer schätzen, weil es von der Auftragslage abhängig ist. Aber grob würde ich sagen, einmal in zwei Monaten bin ich unterwegs.

Es sind auch meistens Workshops. Es kommt selten vor, dass ich zum Kunden rausfahre, um komplexere Anforderungen zu debuggen, die ich bei mir lokal nicht nachstellen kann.  Du hast ja schon gesagt, dass Du mit Speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPSen) öfter mal in Kontakt kommst. Mit was für Arbeitsmitteln und/oder technischen Geräten kommst Du ansonsten noch regelmäßig in Berührung?

Lucas: Hauptsächlich arbeite ich mit meinem Laptop, auf dem die ganze Software ist.

Und wenn wir nochmal auf das Programmieren zurückkommen, kannst Du das konkretisieren? Mit welchen Programmen arbeitest Du genau?

Lucas: Da unsere Software auf C#.NET basiert, programmiere ich hauptsächlich mit Visual Studio Enterprise. Dazu nutzen wir eine Microsoft SQL-Datenbank. Kenntnisse in der Datenbank und SQL sind hilfreich, da die Erfüllung komplexer Anforderungen natürlich auch eine eigene Struktur in der Datenbank benötigt.

Mal vom Fachlichen abgesehen: Was macht Dir denn bei Deiner Arbeit besonders Spaß?

Lucas: Mir gefällt der Kundenkontakt sehr. Jede Medaille hat aber zwei Seiten. Der Kundenkontakt kann viel Spaß machen, kann aber manchmal auch schnell anstrengend werden. Beispielsweise, wenn man sehr oft angerufen wird und dann kaum Zeit findet, die Aufgaben abzuarbeiten. Es kommt aber natürlich auch immer auf den Kunden an, das kann man sich natürlich nicht immer aussuchen. Das Programmieren an sich macht mir natürlich Spaß und das Arbeitsklima bei FASTEC ist super – die Kollegen hier sind auch immer für einen Spaß zu haben.

Was würdest Du sagen, ist besonders wichtig? Welche Fähigkeiten und Kenntnisse sollte man als Mindestanforderungen erfüllen, um in Deinem Beruf arbeiten zu können? 

Lucas: Ich denke, es kommt darauf an, wie tief man in meinem Beruf arbeiten möchte. Ich meine, ich decke ja schon ein sehr breites Spektrum ab. Wenn man jetzt mehr Richtung Projektmanagement geht, dann muss man sehr kommunikativ sein. Man kennt die Kunden vorher nicht und muss je nach Kunde auch mal dagegenhalten und in Diskussionen seine Argumente sachlich begründen. Man muss auch vor Ort sein und erstmal Zusammenhänge verstehen und gleichzeitig schon eigene Vorschläge einbringen und dabei auch bereit sein, Kompromisse finden zu können. Das wäre so die Anforderungen an die Projektmanagement-Ebene. Zum Programmieren muss man einfach programmieren können.

Was würdest Du denn sagen, was sind im Bereich Programmieren wirklich grundsätzliche Voraussetzungen, die man erfüllen sollte und was ist eher „nice to have“ oder etwas, was man während der Arbeit vertieft?

Lucas: Ich sage mal, was recht wichtig ist, ist ein Grundverständnis von logischen Abhängigkeiten. Man fährt zu einem Workshop und hat vorher vielleicht einen kleinen Kick-off gehabt und weiß zum Beispiel, dass das Unternehmen Brötchen backt. Dann weiß man, wie die Produktionslinie in etwa aussieht. Aber eigentlich hat man das in seinem Leben ja noch nie gesehen, wie Brötchen im großen Stil gebacken werden. Und man muss innerhalb dieser acht Stunden Workshop, von denen man vielleicht eine Stunde vor der Maschine steht, möglichst schnell im Ansatz verstehen, wie so ein Produkt in der Maschine entsteht, um dann sagen zu können, wie man FASTEC 4 PRO in dieser Produktion am besten einbindet. FASTEC 4 PRO ist am Ende natürlich auch nur ein Werkzeug und wir müssen schauen, wie wir dieses Werkzeug am besten in die Produktion des Kunden einbringen können, damit er am Ende auch den größten Nutzen davon hat und auch die besten Daten daraus gewinnt. 

Ein zusätzlicher Fokus ist das selbstbewusste Formulieren von Lösungsvorschlägen, wenn der Kunde zusätzliche Anforderungen nennt, die nicht in der Standardsoftware enthalten sind. Und zwar so, dass es für jeden einen möglichst geringen Aufwand in der Pflege und Nutzbarkeit darstellt, sowie auch in der Wartung des Codes. Jede Zeile Code, die wir schreiben, muss in der Regel nämlich auch gewartet werden können. Und wenn das zu komplex wird, muss man auch mal Sachen abschlagen können. Also Kommunikation und logisches Verständnis sind zwei wichtige Punkte.

„Ein Grundverständnis für logische Abhängigkeiten sowie das selbstbewusste Formulieren von Lösungsvorschlägen sind in meinem Arbeitsalltag besonders wichtig.“

Wenn Du Dich an Deine Anfänge in diesem Beruf erinnerst – was waren die Skills, die Du schon mitgebracht hattest und was hast Du erst so richtig bei der Arbeit vertiefen können?

Lucas: Ich habe Mathematik studiert und somit nur wenig praktische Programmiererfahrung. Dafür kam ich schon mit einem ausgeprägten Verständnis für logische Zusammenhänge und auch grunsätzlich für Programmiersprachen. Ich wurde dann von ein paar Kollegen unterstützt und konnte mich somit recht schnell sowohl in der Programmiersprache als auch in FASTEC 4 PRO selbst zurechtfinden. Auch die Kommunikation mit den Kunden hat mich zuerst einiges an Nerven gekostet. Aber auch hier werde ich immer routinierter und es macht mir Spaß, mit Kunden nach gemeinsamen Lösungen zu suchen und somit auch die Kollegen zu unterstützen.

Wie war denn Dein persönlicher Werdegang? Kannst Du darüber etwas berichten?

Lucas: Ich habe nach meinem Abitur direkt mit einem Mathematikstudium begonnen, ohne zu wissen, in welchem Bereich genau ich später arbeiten will. Da war für mich vieles offen. Ich habe nach meinem Masterabschluss dann festgestellt, dass ich gerne in einem Software-Unternehmen arbeiten möchte. Und so habe ich dann bei FASTEC angefangen. Dabei habe ich zuerst gar nicht mit dem Programmieren losgelegt, sondern durfte mich zuerst ein wenig im Produktmanagement ausprobieren, bevor ich gemeinsam mit der Geschäftsführung entschied, dass ich in einem Entwicklungsteam besser aufgehoben bin und dort meine Fähigkeiten besser einsetzen kann.

Und was ist das Interessante beim Programmieren, was Dich antreibt? Ist es die Herausforderung, knifflige Sachen zu lösen oder schnelle Erfolge, die sich zeigen, oder ist es das Resultat am Ende, was einen zufrieden macht? Kannst Du das irgendwie festmachen?

Lucas: Ich sage mal, die Arbeit sollte schon immer fordernd sein. Knifflige Aufgaben sind vom Skill-Set abhängig. Ich meine, einen neuen Programmierer kann man nicht direkt an die härtesten Aufgaben setzen. Für den einen erscheinen knifflige Aufgaben einfacher als für den anderen. Es sollte natürlich jeder nach seinem Skill-Set gefordert werden. Was mir auch zusagt, ist die Kreativität. Das klingt für einige sicherlich ein wenig abwegig, aber Programmieren ist eine kreative Tätigkeit. Denn ich kann auf viele verschiedene Arten zum selben Ziel kommen. Und dazu gehört natürlich auch, dass man etwas „erschafft“. Das kann in gewisser Weise ein „schöner Code“ sein oder einfach ein simpler, effizienter Code. Das ist vielleicht ein bisschen wie beim Gärtnern. Das ist ja ein beliebtes Hobby, weil man am Ende ein handfestes Resultat hat, beispielsweise Gemüse, das man essen kann. Ich kann meinen Code zwar nicht essen, aber ich kann trotzdem mein Resultat sehen und es freut mich, wenn ich mitbekomme, dass es beim Kunden läuft und er durch meine Hilfe vorankommt.

Es wird also nicht langweilig.

Lucas: Ich denke, bei FASTEC kommt jeder nach seinem Guss. Ein anderer Kollege, der ist ganz froh, wenn er den ganzen Tag vor dem PC sitzt. In den Projektabteilungen braucht man aber schon den Kundenkontakt, dort kann man nicht ohne Kundenkontakt arbeiten. Sonst spielt man schnell "Stille Post". Ich meine, der eine redet dann mit dem Kunden, dass die Sache erst so gemacht wird. Der gibt das dann an den Entwickler weiter und der sagt, „Nein, das wäre so aber viel besser“, dann muss das auch wieder zum Kunden getragen werden. Das führt ja auch zu nichts. Da muss man schon auch direkt mit dem Kunden kommunizieren.

Und wenn wir nochmal auf Deinen Einstieg bei FASTEC zurückkommen. Bist Du direkt in Deinen jetzigen Beruf eingestiegen oder hast Du zwischenzeitlich auch schon mal die Stelle gewechselt?

Lucas: Ich habe, wie bereits erwähnt, im Produktmanagement begonnen. Nachdem wir gemeinsam bemerkten, dass ich doch viel lieber programmieren möchte, konnte ich mich in der Standardentwicklung ausprobieren. Dort habe ich dann auch 2 Jahre im Team Feinplanung entwickelt. Nachdem im Team MDE Personalknappheit herrschte, wurde ich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, ins MDE-Team zu wechseln. Das wollte ich dann echt gerne, weil ich auch zuvor schon angemerkt habe, dass ich gerne näher am Kunden wäre und Kundenkontakt pflegen möchte. Dort bin ich jetzt seit knapp einem Jahr.

Welche Möglichkeiten stehen Dir denn karrieretechnisch noch offen im Unternehmen? Was hast Du für Vorstellungen für die Zukunft?

Lucas: Da wir noch ein junges, wachsendes Unternehmen sind, denke ich, gibt es noch viele Aufstiegsmöglichkeiten. Aktuell bin ich in meiner Position zufrieden, kann mir aber gut vorstellen in Zukunft eine höhere Position einzunehmen.

Was begeistert Dich am meisten an FASTEC? Worauf freust Du Dich am meisten morgens auf dem Weg zur Arbeit?

Lucas: Am meisten begeistert mich bei FASTEC, dass hier echt auf die Bedürfnisse des Einzelnen eingegangen wird.Der Geschäftsführung liegt sehr viel an den Mitarbeitern. Wenn es im Sommer heiß ist, gibt es Eis und Fassbrause. Wenn jemand Probleme mit seiner Hand hat, bekommt er eine ergonomische Tastatur. Vieles wird hier möglich gemacht und das gefällt mir sehr gut.