In welcher Position arbeitest Du bei FASTEC?
Linda: Ich arbeite bei FASTEC als Werkstudentin im Marketing in der Unternehmenskommunikation.
Und wie sehen Deine Tätigkeiten und Aufgaben als Werkstudentin im Marketing aus?
Linda: Hauptsächlich bin ich verantwortlich für alles, was mit Texten zu tun hat. Also zum Beispiel Anwenderberichte, Blog-Beiträge und News-Artikel oder unsere Webseite. Hauptsächlich bin ich in alles involviert, was in irgendeiner Form mit Marketing-Texten zu tun hat. Natürlich unterstütze ich auch bei anderen Marketing-Aufgaben, je nachdem, welche Projekte gerade laufen. Wenn Grafiken neu erstellt werden müssen, dann werde ich auch von unserer Grafikdesignerin einbezogen und gebe dazu Feedback. Es kommen auch mal Aufgaben auf mich zu, wie Sendungen an Kunden zu verschicken. Da helfe ich beim Einpacken und kümmere mich um das Verschicken. Dadurch, dass ich auch sehr gut in Excel, PowerPoint und Word bin, helfe ich zudem Kollegen und Kolleginnen immer wieder dabei, wenn sie Schwierigkeiten bei der Dokumentenerstellung oder -korrektur haben. Meine Tätigkeiten sind wirklich breit gefächert.
Wie viel Kundenkontakt hast Du denn bei Deiner Arbeit?
Linda: Direkten Kundenkontakt habe ich eigentlich so gut wie gar nicht. Meistens nur indirekt über die Marketing-Texte, die wir erstellen. Es gibt da nur vereinzelte Ausnahmen. Zum Beispiel war ich einmal bei einem Unternehmen mit zur Werksbesichtigung und habe mir die Produktion angeschaut und unsere Software FASTEC 4 PRO live vor Ort erlebt. Aber die direkte Kundenkommunikation (bei Anrufen oder der gemeinsamen Organisation von Veranstaltungen) übernimmt hauptsächlich einer meiner Kollegen. Das ist auch einfacher, wenn man immer den gleichen Ansprechpartner hat.
Wie sieht denn ein typischer Arbeitstag von Dir aus? Kannst Du den beschreiben?
Linda: Meistens ist es so, dass ich morgens ins Büro komme und dann erstmal meine E-Mails checke, ob es irgendetwas Neues gibt. Denn ich arbeite ja oft nur halbtags, das heißt bis mittags. Ich bin für 20 Stunden in der Woche angestellt. Und vielleicht ist am Nachmittag zuvor etwas passiert, was ich mir noch anschauen und dann abarbeiten muss. Dann habe ich einen groben Überblick, was ich den Tag über erledigen und machen sollte. Ich habe viel Spielraum, mir die Arbeit selbst einzuteilen. Oft ergibt sich auch aus dem Gespräch mit meinen Teamkollegen, welchen Artikel ich als erstes schreiben sollte oder was gerade auf der Website fehlt und eingesetzt werden muss.
Gibt es irgendwelche Arbeitsmaterialien oder Geräte mit denen Du arbeitest, neben Deinem Laptop natürlich? Und mit welchen Programmen arbeitest Du?
Linda: Hauptsächlich arbeite ich am Laptop. Ich bin ein sehr visueller Mensch, also schreibe ich mir auch vieles auf einen Block auf. Zum Beispiel bei der Tages- oder Wochenplanung, mache ich mir tatsächlich noch Notizen auf einen Block, um alles vor Augen zu haben. Der Rest wird dann aber am PC erledigt. Da arbeite ich hauptsächlich mit Microsoft Word. Hin und wieder kommt PowerPoint dazu. Für die Website-Erstellung nutze ich auch WordPress und Elementor. Dazu kommen die Kommunikationskanäle wie Microsoft Outlook und Teams.
Du bist ja Werkstudentin, das heißt, Du studierst nebenbei an der Universität. Was studierst Du denn genau? Und wie stimmst Du das zeitlich mit Deiner Arbeit ab?
Linda: Ich studiere an der Uni Paderborn International Business Studies im Master. Aktuell ist durch Corona alles anders. Dadurch, dass die Vorlesungen und Veranstaltungen alle online sind, bin ich fast die ganze Zeit im Büro. Morgens arbeite ich und am Nachmittag widme ich mich dem Studium. Das kann ich flexibel gestalten. Letztes Semester bin ich noch zur Uni gegangen, also da war ich wirklich physisch noch anwesend, bevor das mit Corona anfing. Und da bin ich dann auch zwischendurch mal rüber zur Uni gegangen, die liegt ja nur 10-15 Minuten zu Fuß entfernt. Beispielsweise kam es auch vor, dass ich zwischendurch für eine Vorlesung in der Uni war und davor und danach gearbeitet habe. Als es auf die Klausuren zuging, habe ich oft drei ganze Tage am Stück gearbeitet und dann zwei Tage in der Uni-Bibliothek verbracht, um konzentriert zu lernen.
Ich kann mir das wirklich flexibel aufteilen mit meiner Arbeit, was ein ganz großer Vorteil bei FASTEC. Auch wenn zwischendurch mal eine Vorlesung ist, ich habe aktuell zum Beispiel auch Online-Vorlesungen in Englisch und Spanisch, dann kann ich mich einfach in ein leeres Büro oder einen Besprechungsraum setzen. Das ist richtig super.
Und findest Du das Studium und Deine Arbeit hier bei FASTEC ergänzen sich gut?
Linda: Dadurch, dass ich aktuell kein duales Studium mache, sondern beides mehr oder weniger entkoppelt ist, sind die Inhalte aus dem Studium nicht maßgeschneidert auf meine Tätigkeit. Aber ich habe gemerkt, dass mir vieles aus dem Bachelor bekannt vorkommt. Diese Themen in Sachen Marketing begegnen mir hier wieder. Aber der Master ist so spezifisch, dass man den im klassischen Marketing-Alltag nicht unbedingt wiederfindet. Vor allem, da ich in meiner Position bei FASTEC weniger mit Englisch und Spanisch zu tun habe. Meine Schwerpunkte im Studium liegen ja vor allem auf Sprachen, International Management und Human Ressource Management. Und wie sich das weiter im Studium entwickelt, das kann ich noch nicht so ganz abschätzen. Man muss ja auch Methoden-Module auswählen und belegen, aber der internationale Schwerpunkt ist allein durch die Sprachen gegeben.