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Interview mit Jonas:

Sales Team Manager

Im Unternehmen seit: 2013 Team: Vertrieb Warum FASTEC: Das Miteinander im Team ist super und spricht für sich sowie die Flexibilität und Selbstorganisation in meinem Beruf.

Was ist Deine Berufsbezeichnung bei FASTEC?

Jonas: Meine Berufsbezeichnung ist "Sales Team Manager" und ich bin zuständig für das norddeutsche Vertriebsgebiet. Gemeinsam mit unseren Sales Managern akquirieren wir Interessenten und betreuen Bestandskunden.

Kannst Du beschreiben, wie Dein Arbeitstag meistens abläuft?

Jonas: Meine Arbeitstage unterscheiden sich sehr stark, was für mich einen großen Vorteil an meinem Job darstellt. In der Regel bin ich ein bis zwei Tage pro Woche im Büro und die anderen drei Tage unterwegs bei Kunden. Wenn ich im Büro bin, telefoniere ich viel mit Interessenten und Kunden und tausche mich mit Ansprechpartnern über anstehende Projekte aus. Außerdem gehört es auch zu meinen Tätigkeiten, dass ich neue Kunden für FASTEC anwerbe. Aus diesen Akquisen und Kontaktanfragen über unsere Website entstehen Meetings beim Interessenten vor Ort. Im Anschluss an den Termin erarbeiten wir ein Digitalisierungskonzept.

Aus welchen Bereichen kommen denn üblicherweise die Kunden, mit denen Du Kontakt hast?

Jonas: Da ist grundsätzlich querbeet alles dabei. Wir versuchen auch vorwiegend die Firmen anzusprechen, die unserem Idealkundenprofil entsprechen, zumeist aus der Lebensmittel- und Pharmabranche. Es kann aber genauso sein, dass sich ein Kunststoffspritzgießer bei uns meldet und nach einer Lösung fragt.

Gibt es neben Deinem Laptop noch weitere Arbeitsgeräte oder Programme, mit denen Du arbeitest?

Jonas: Neben den Office-Programmen, wie Word, Excel und PowerPoint, wäre zuerst unser Warenwirtschaftssystem „SAGE“ für die kaufmännische Abwicklung zu nennen. Außerdem arbeiten wir oft mit dem Microsoft CRM-System, in welchem die gesamte Kundendokumentation enthalten ist. Was sind denn Deine Aufgaben als Team Manager?

Jonas: Dazu gehören an erster Stelle der regelmäßige Austausch und die Abstimmung mit meinen Team-Mitgliedern. Wir sprechen dabei über die Zielsetzung in Bezug auf bestimmte Zeithorizonte und Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele. Was mir auch sehr wichtig ist, ist die Unterstützung meiner Kollegen und der gemeinsame Auftritt bei Kunden.

Mit welchen Teams innerhalb von FASTEC arbeitest Du regelmäßig zusammen?

Jonas: Am meisten haben wir mit der Projektabwicklung zu tun. Da die Projektabteilung nach dem Verkauf die Projekte umsetzt, müssen wir uns eng mit den Kollegen abstimmen. Wir geben an die Consultants alle Informationen weiter, die wir vorab mit dem Kunden besprochen haben.

Welche Kompetenzen und welches Wissen sind wichtig, um Deinen Beruf auszuüben?

Jonas: Ich denke, Empathie ist sehr wichtig. Man sollte sich immer in die Lage des Kunden hineinversetzen können. Man sollte kommunikativ sein und gerne mit Menschen arbeiten, denn wir positionieren uns als Kundenpartner. Wir möchten unsere Produkte nicht einfach nur präsentieren, sondern bestmöglich auf die Anforderungen der Kunden anpassen.

„Empathie ist in meinem Job sehr wichtig. Man sollte sich immer in die Lage des Kunden hineinversetzen können. Es ist wichtig, seine Probleme zu erkennen, um ihm die passende Lösung anbieten zu können."

Welche Voraussetzungen muss man beim Start in Deinen Beruf mitbringen und was lernt man erst bei der Arbeit so richtig?

Jonas: Was man mitbringen sollte, ist Spaß an dem Beruf, der Thematik und die Eigenmotivation, etwas erreichen zu wollen. Das ist aus meiner Sicht das Wichtigste. Was ich erst während der Arbeit gelernt habe, sind die gesamten Vertriebsskills. Das Verhalten in gewissen Situationen kann man nicht aus einem Lehrbuch adaptieren.

Was würdest Du sagen, ist spannend und interessant an Deinem Beruf?

Jonas: Es ist sehr spannend, wo die Entwicklung in Zukunft in dem Fertigungsumfeld hingeht. Man ist ein Teil dieses Entwicklungsprozesses und kann mitbestimmen, wie die Industrie von morgen fertigt. Mir macht es immer Spaß, dem Kunden aufzuzeigen, was das Thema MES und Produktionsoptimierung in seinem Fall bedeuten würde bzw. was sein Nutzen daraus sein kann. Es macht Spaß, diese Vorhaben dann umzusetzen und es gibt nichts Besseres in dem Beruf, als einen glücklichen Kunden, der dank unserer Software erhebliche Verbesserungen in seine Produktion implementieren konnte.

Gibt es sonst noch irgendetwas, was Dir an Deiner Arbeit Freude bereitet?

Jonas: Ich brenne wirklich für das Thema. Ich schaue immer gerne, was der Wettbewerb macht, was der Kunde möchte und welche Firmen es allgemein am Markt gibt. Außerdem empfinde ich es als etwas Besonderes, dass wir hier bei FASTEC viele Freiheiten haben. Damit meine ich, dass wir sehr selbstständig arbeiten können. Ich denke diese Freiheiten haben wir auch der Tatsache zu verdanken, dass wir ein sehr junges und dynamisches Team/Unternehmen sind. Gemeinsam Projekte für die Firma an Land ziehen, das macht wirklich viel Spaß.

Welche Herausforderungen bringt Dein Beruf denn auf der anderen Seite mit sich?

Jonas: Das viele Reisen kann eine Herausforderung sein. Die Reisebereitschaft muss definitiv da sein, weil es auch immer mal Wochen gibt, in denen man sehr viel unterwegs ist. Die dazugehörige Nachbearbeitung und das zeitnahe Verschicken eines Angebots für den Kunden kommen dann noch obendrauf, man muss also belastbar und auch selbstbewusst sein.

Welche Ausbildung hast Du gemacht?

Jonas: Ich habe nach dem Abitur mit einer Ausbildung zum Industriekaufmann bei FASTEC gestartet. Zum Ende der Ausbildung habe ich immer mehr Verantwortung bekommen und hatte auch schon eigene Kunden. Nach der Ausbildung habe ich dann noch ein berufsbegleitendes Bachelorstudium im Bereich BWL mit Schwerpunkt Vertriebsmanagement an der FHDW absolviert. Gerade setze ich noch den Master Wirtschaftspsychologie im Fernstudium obendrauf. Außerdem habe ich dieses Jahr auch noch die Weiterbildung zum Ausbilder nach AEVO gemacht. Das ist schon einiges, aber ich habe von FASTEC auch immer Unterstützung bekommen. Die flexible Arbeitsgestaltung macht es in meinem Beruf möglich, die berufsbegleitende Weiterbildung zu integrieren.

„Mir gefällt die Freiheit, die ich habe. Wir können selbst entscheiden, wie wir Kundentermine aufteilen und wie voll unsere jeweiligen Wochen sind.“

Wie bist Du eigentlich zu Deinem Beruf gekommen?

Jonas: Ich wollte nach dem Abi auf keinen Fall studieren. Deshalb kam für mich nur eine Ausbildung in Frage. Da habe ich mich auf verschiedenste Berufe beworben und bin durch Zufall auf FASTEC gestoßen. Ich hatte damals noch keine Ahnung, wo ich landen möchte, fand aber, dass die Ausbildung zum Industriekaufmann eine gute Basis bildet.

Was findest Du besonders gut bei FASTEC?

Jonas: FASTEC ist ein Unternehmen, mit dem man wachsen kann. Die Entwicklung des Unternehmens in den letzten sieben Jahren hat sich auch auf meine persönliche Entwicklung ausgewirkt. Gerade das Miteinander im Team ist hervorragend. Ich gehe gerne zur Arbeit und verbringe hier auch abends mal die ein oder andere Stunde mehr. Bei uns im Team bin ich mit den meisten befreundet und mit Freunden an Zielen zu arbeiten, macht natürlich noch mehr Spaß!

Wie hast Du die Entwicklung erlebt?

Jonas: Dadurch, dass sich die Geschäftsführung immer mehr aus dem operativen Teil zurückgezogen hat, haben wir im Vertrieb auch immer mehr Verantwortung bekommen. Es ist eigentlich so, dass wir dafür zuständig sind, dass das Unternehmen Geld verdient. Mittlerweile ist der Vertrieb hauptsächlich auf den Schultern der angestellten Vertriebsmitarbeiter verteilt. Das ist eine besondere Entwicklung, die sich mit dem Wachstum ergeben hat, die uns Vertriebsmitarbeitern eine viel höhere Bedeutung und Verantwortung gegeben hat.

Warum sollte man bei FASTEC arbeiten und worauf freust Du Dich, wenn du länger nicht im Unternehmen warst und dann wieder auf dem Weg hierhin bist?

Jonas: … (lacht) … Ich fühle mich einfach wohl. Ich bin während der Home-Office-Zeit trotzdem gerne noch ab und zu ins Büro gefahren und ich denke, das ist nicht selbstverständlich. Flexibles Arbeiten und ein hoher Grad an Selbstorganisation sind für mich noch ausschlaggebende Punkte, das ist nicht selbstverständlich, was ich auch so aus meinem Umfeld immer mitbekomme. Ich finde unser Gebäude cool, wir sitzen im höchsten Büro von Paderborn und haben eine Dachterrasse. Der Arbeitsplatz ist auch sehr attraktiv. Die regelmäßigen Team-Events sind super, wir haben jedes Jahr ein Sommer- und ein Weihnachtsfest und unternehmen teilweise auch unter dem Jahr in kleineren Teams mal etwas.