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Interview mit Linda:

Werkstudentin im Marketing

Im Unternehmen seit: 2019 Team: Marketing Warum FASTEC: Ein großer Vorteil ist die Flexibilität, die es mir ermöglicht, die Arbeit problemlos mit dem Studium zu kombinieren.



*Linda hat ihren Master erfolgreich abgeschlossen und ist nun PR & Communications Manager bei FASTEC.

Wie sehen Deine Tätigkeiten und Aufgaben als Werkstudentin im Marketing aus?

Linda: Hauptsächlich bin ich verantwortlich für alles, was mit Texten zu tun hat. Also zum Beispiel Anwenderberichte, Blog-Beiträge und News-Artikel oder unsere Webseite. Natürlich unterstütze ich auch bei anderen Marketing-Aufgaben, je nachdem, welche Projekte gerade laufen. Es kommen auch mal Aufgaben auf mich zu, wie Sendungen an Kunden zu verschicken. Da helfe ich beim Einpacken und kümmere mich um das Verschicken. Meine Tätigkeiten sind wirklich breit gefächert.

Wie viel Kundenkontakt hast Du denn bei Deiner Arbeit?

Linda: Direkten Kundenkontakt habe ich eigentlich so gut wie gar nicht. Meistens nur indirekt über die Marketing-Texte, die wir erstellen. Es gibt da nur vereinzelte Ausnahmen. Zum Beispiel war ich einmal bei einem Unternehmen mit zur Werksbesichtigung und habe mir die Produktion angeschaut und unsere Software FASTEC 4 PRO live vor Ort erlebt.

Wie sieht denn ein typischer Arbeitstag von Dir aus?

Linda: Meistens ist es so, dass ich morgens ins Büro komme und dann erstmal meine E-Mails checke. Dann habe ich einen groben Überblick, was ich den Tag über erledigen sollte. Ich habe viel Spielraum, mir die Arbeit selbst einzuteilen. Oft ergibt sich auch aus dem Gespräch mit meinen Teamkollegen, welchen Artikel ich als erstes schreiben sollte oder was gerade auf der Website fehlt und eingesetzt werden muss.

Was studierst Du denn genau? Und wie stimmst Du das zeitlich mit Deiner Arbeit ab?

Linda: Ich studiere an der Uni Paderborn International Business Studies im Master. Morgens arbeite ich und am Nachmittag widme ich mich dem Studium. Ich kann mir das wirklich flexibel aufteilen mit meiner Arbeit, was ein ganz großer Vorteil bei FASTEC ist. Auch wenn zwischendurch mal eine Vorlesung ist, dann kann ich mich einfach in ein leeres Büro oder einen Besprechungsraum setzen. Das ist richtig super.

Und findest Du das Studium und Deine Arbeit hier bei FASTEC ergänzen sich gut?

Linda: Dadurch, dass ich aktuell kein duales Studium mache, sondern beides mehr oder weniger entkoppelt ist, sind die Inhalte aus dem Studium nicht maßgeschneidert auf meine Tätigkeit. Aber ich habe gemerkt, dass mir vieles aus dem Bachelor bekannt vorkommt. Diese Themen in Sachen Marketing begegnen mir hier wieder.

„Die Lage von FASTEC ist super für uns Werkstudenten. Die Uni Paderborn ist nur 10 Minuten zu Fuß entfernt. Zwischendurch mal eine Vorlesung zu besuchen, ist also kein Problem.“ 

Wie gestaltet sich der interne Austausch mit den anderen Teams aus dem Unternehmen?

Linda: Hauptsächlich kommunizieren wir hier viel innerhalb der Marketing-Abteilung. Aber auch mit dem Vertrieb stehen wir eng in Kontakt. Der Vertrieb gibt uns beispielsweise den Input für neue Anwenderberichte oder für Blog-Beiträge. Die Kommunikation hier im Team und im gesamten Unternehmen ist auch wirklich super entspannt.

Was gibt es denn sonst noch, was Dir besonders Spaß macht an Deiner Arbeit?

Linda: Dadurch, dass hier alle per Du sind und eine flache Hierarchie besteht, kann man nachfragen, sich Hilfe suchen oder ein Gespräch anfangen. Das ist wirklich ein großer Benefit.

Gibt es auch etwas, das Du als besonders herausfordernd bei Deiner Arbeit empfindest?

Linda: Die Herausforderung ist, dass man vom Vertrieb Input bekommt und man daraus einen Text erstellen soll, der für potenzielle Kunden und Interessenten attraktiv und ansprechend ist. Ich musste mich da richtig hineinfuchsen und viel nachfragen. Aber es war eine Herausforderung, die ich gerne angenommen habe. Das hat mich persönlich weitergebracht und auch weitergebildet.

Welche Kompetenzen bzw. Fähigkeiten sollten vorhanden sein, um in Deinem Beruf zu arbeiten?

Linda: Man sollte ein grundlegendes technisches Verständnis mitbringen und vor allem eine schnelle Auffassungsgabe. Man bekommt ja unheimlich viel Input am Anfang und kann das erst noch gar nicht richtig verknüpfen oder im Ganzen betrachten. Dazu kommt auch der Wille, sich in dem Bereich weiterzubilden und etwas dazuzulernen. Also, man sollte einfach eine Vorstellung davon haben, was heutzutage alles möglich ist und wo Optimierungspotenziale in Unternehmen bestehen. Man muss grundlegend den Sinn hinter unserer Software verstehen wollen: Erstens, warum man überhaupt eine Produktion optimieren möchte bzw. sollte und zweitens, warum das gerade auch im Sinne der Digitalisierung wichtig und möglich geworden ist.

Was waren die Fähigkeiten, die Du schon mitgebracht hast und was hast Du bei FASTEC gelernt?

Linda: Ich denke, ich habe ein gutes Grundverständnis für jegliche Marketing-Aktivitäten und betriebswirtschaftliche Kenntnisse mitgebracht. Auch Arbeitserfahrung habe ich schon mitgebracht. Dazu kamen Kenntnisse in Microsoft Office-Programmen. Das, was ich komplett neu lernen musste, ist vor allem das Inhaltliche. Also sich darauf einzulassen, dass man sich wirklich auf einer sehr technischen Ebene bewegt. Dazu kommt, wir sind hier nicht im B2C-Marketing, sondern B2B-Marketing. Das war für mich auch ein neues Feld. Es ist etwas anderes, Firmenkunden anzusprechen. Da textet man anders, als wenn man bspw. direkt den Konsumenten anspricht.

„Man sollte ein grundlegendes technisches Verständnis mitbringen und vor allem eine schnelle Auffassungsgabe. Zudem kann Vorwissen aus einem wirtschaftswissenschaftlichen Studium hilfreich sein.“

Welchen Schulabschluss hast Du gemacht und wie bist Du zu deinem Studium gekommen?

Linda: Ich habe Abitur gemacht und danach dual International Business studiert. Für mich war schon recht schnell klar, dass ich im Bachelor ein duales Studium machen möchte, dass ich von zu Hause ausziehen und dass ich auf jeden Fall ein Auslandssemester machen möchte. Das waren für mich die drei wichtigsten Eckpunkte.

Wie verlief denn Dein Bachelor-Studium? Und wie bist Du dann nach Paderborn gekommen?

Linda: Das Bachelor-Studium war so aufgebaut, dass man im Wechsel immer drei Monate im Unternehmen gearbeitet hat und drei Monate an der FH studiert hat. Um meine Kenntnisse zu vertiefen, habe ich dann nach einem passenden Master-Studiengang in IBS gesucht und bin hier in Paderborn fündig geworden.

Und wie hast Du dann zu FASTEC gefunden?

Linda: Als klar war, dass ich nach Paderborn zum Studieren ziehe, habe ich direkt nach Werkstudenten-Jobs gesucht. Schwerpunktmäßig nach Stellen in Marketing und Kommunikation. Und dann bin ich auf die Stellenanzeige von FASTEC gestoßen. Das Vorstellungsgespräch verlief sehr nett und erfolgreich und kurze Zeit später konnte ich schon anfangen.

Und wie schätzt Du karrieretechnisch Deine Aussichten im Unternehmen ein? Welche Möglichkeiten stehen Dir hier noch offen

Linda: Ich weiß, dass FASTEC Wert auf Mitarbeiterbindung legt und gerne auch Studenten nach dem Studium übernimmt. Damit könnte ich auf jeden Fall weiterhin im Marketing tätig sein und meinen Verantwortungsbereich weiter ausbauen. Für die Entscheidung ist aber noch etwas Zeit.

Was würdest Du sagen, sind die Vorteile von einem mittelgroßen Unternehmen wie FASTEC?

Linda: Man fühlt sich hier als vollwertiger Mitarbeiter mit seinen eigenen Aufgaben und seinem eigenen Bereich. Das macht die Arbeit hier sehr dynamisch und das ist der größte Vorteil, dass man hier auf Augenhöhe zusammenarbeitet und dadurch auch schneller Projekte abgestimmt werden können. Das habe ich in anderen Unternehmen schon etwas hierarchischer erlebt – da dauern Entscheidungen dann häufig länger. Man bekommt bei FASTEC von allen Seiten Unterstützung. Man hatte auch wirklich schon nach wenigen Monaten das Gefühl, dass man integriert ist. Das gefällt mir wirklich sehr gut.

Warum lohnt es sich, bei FASTEC zu arbeiten?

Linda: Weil man einfach als Mensch wahrgenommen wird. Man hat seinen eigenen Verantwortungsbereich, ganz egal, ob man hier als Azubi, Werkstudentin oder als Festangestellter hinkommt. FASTEC macht unheimlich viel, damit wir uns hier wohlfühlen, wir bekommen Süßigkeiten, wir bekommen Obst und Wasser. Wir haben eine tolle Kaffeemaschine.

Wenn Du morgens auf dem Weg zur Arbeit bist, worauf freust Du Dich persönlich am allermeisten?

Linda: Ich freue mich einfach so sehr, wenn ich morgens auf dem Weg zur Arbeit bin, den ersten Kaffee mit meinen Kollegen und Kolleginnen zu holen, kurz ein paar Sätze zu reden und dann mit einem guten Gefühl in den Tag zu starten. Ich freue mich immer sehr, die Kollegen zu sehen und auf das Miteinander hier. Das macht die Arbeit einfach zu einem angenehmen und produktiven Umfeld.